Idiotenbleche / untere Luftleitbleche Typ 1

Kleine Geschichte zum Idiotenblech: 

Der Rumpf unseres Buggymotors steht schon einige Zeit im Keller, dort wartet er auf seine Überarbeitung. Aus eigenem Interesse, um sich tiefer in die Materie einzuarbeiten, fingen wir an den Motor zu komplettieren. Dabei stellten wir "angeblich" fest, dass die Idiotenbleche fehlten, was sich nicht bewahrheitete als ich den Zylinderkopf abmontierte. Da waren sie, die Idiotenbleche, ich hab nur die Augen verdreht und mich an die eigene Nase gefasst und über die Namensgebung der Bleche geschmunzelt. Wieder was gelernt =)! Ich hatte leider keine anschauliche Anleitung in unseren Büchern oder im Internet gefunden. Die Idiotenbleche werden einfach an die 8mm Stehbolzen von Zylinder und Zylinderkopf geklemmt und wieder zusammengeschraubt.

Es wurden neue Dichtungen für die Stösselschutzrohre spendiert, alles einmal gereinigt und wieder zusammengebaut.

Beim Einstellen der Ventile nahm ich mir Wanja zur Seite wir wandten unser Wissen aus den T2 Workshops im Sommer an. Es ist schon erstaunlich was man in so kurzer Zeit alles vergisst! Da hilft nur üben, wiederholen und nochmals üben.

Zündreihenfolge: 1-4-3-2 sollte man auswendig wissen, wir musste nochmals nachlesen.

OTP: Ohne Markierungen am Verteiler finden? 

Wir orientierten uns an der Ventilstellung, beim Überschneiden der Ventile an Zylinder 1 werden die Ventile am gegenüberliegenden 3. Zylinder auf 0.15mm eingestellt.

Es ist doch herrlich wenn man die nötige Zeit zum basteln hat. Jetzt wissen wir wieder wie es geht und hoffen dass wirs im Frühjahr für unsere anderen Motoren noch wissen =). 

Und auch mal ein Beispiel wie es läuft wenn man sich einfach blöd anstellt :D

Kleines aber Feines unterm Christbaum

Es gab eine LED-Campinglampe "Bernadette" mit Dimmfunktion und praktischem Haltebügel zum Aufhängen. Aufgeladen wird sie per USB, was natürlich praktisch im Bulli auch am Zigarettenanzünder geht und hält über 8-20 Stunden. Zum warmhalten im Bulli noch eine Fleecedecke mit T1-Motiv. Die kleinen Elfen haben uns noch einen einmaligen Flaschenöffner aus Holz gebastelt. Zudem gab's eine Campingtasse mit neuem Buggybayernlogo und ein Bulli-Buch: 111 Bulli-Stories, auf einer Doppelseite ist je eine Geschichte mit Foto. Und noch 2 coole Karten !!

Fettes Merci liebes Christkind!

Frohe Weihnachten

Macht euch ein paar schöne Tage, genießt die  Zeit mit eurer Familie.

Frohe Weihnachten

T2a überarbeitetes Getriebe

Grund für die Getriebeüberarbeitung ist nicht nur der neue stärkere Motor, sondern auch die kurze Übersetzung beim T2a und die damit verbundene Reisegeschwindigkeit. Bisher sind wir mit ca. 85-95 km/h unterwegs gewesen. Verbaut war das CA-Schaltgetriebe. Das ist das Standardgetriebe für den 1,6 l mit 47 PS bis 7/71 mit einer Übersetzung von 5,375 (Zähnezahlen 8:43).

In Zukunft liegt unsere Reisegeschwindigkeit dann hoffentlich eher bei 100-110 km/h. LKWs adieu !

Hier mal mein Konzept für das neue, überarbeitete und verstärkte Getriebe bis ca. 140 PS.
- Übersetzung 4,571
- 4. Gang 0,82
- verschraubte Ein-/Ausgangswelle (original nur mit einem Sicherungsring gesichert)
- grobverzahnte Zahnradpaare
- Dogringe mit Zahnradpaaren verschweißt
- Stahlschaltgabeln
- neue beidseitig hinterschnittene Schaltmuffen:
  damit die Schiebemuffen sich in den Dogringen auch bei Lastwechseln "ordentlich festhalten"
  können. Diese Art von Schaltmuffen wurde erst ab Mitte der 80er Standard. Bei Käfer und Co. aber
  nicht vorhanden. Aus diesem Grund kann ab und zu auch mal ein Gang rausspringen.
- Stahlplatte zwischen Lagerdeckel und Schaltdeckel, um ein Einlaufen des Eingangswellenlagers
  im Schaltdeckel zu verhindern.
- verstärkte Welle für das Ausrücklager

• Technisches Merkblatt VW-Transporter (Quelle: Michael Kappmann)

Hier mal ein Geschwindigkeits-/Drehzahldiagramm, wie es aussehen kann:

Bulli & Käfer Graffiti

Wir mögen es gern ein bissl bunter, also kam bei Marina die Idee auf unsere triste Betonwand mit etwas Farbe zu verschönern.
Wir sind gschpinnert gnua um gleich unsere luftgekühlten Fahrzeug zu verewigen, außerdem waren unsere zwei Kleinen ebenfalls begeistert.

Die Entstehung:

Buggymotor - Typ 1 Winterprojekt

Langsam gehen die Arbeiten an Flos T2a zu Ende, wir müssen eh noch aufs überarbeitete Getriebe warten. In der Zwischenzeit suchen wir schon die nächste Bastelgelegenheit. Wenn wir einmal dabei sind wollen wir den Schwung nutzen und die nächste Motorengeschichte angehen.

Der 1600ccm Typ 1 unseres Saier steht auch schon wieder 3 Jahre bei mir im Keller und wartet auf bessere Zeiten, ich denke dass diese für ihn jetzt angebrochen sind. Mal schaun was draus wird.

Zuerst fand Flos alte 123-Ignition aus Josie Einzug, der Unterdruckschlauch wurde mit einer Madenschraube verschlossen.

Den Limafuß haben wir etwas bearbeitet, da das Chrom doch etwas rutschig ist, hier wurde die Oberfläche etwas angeschliffen.

Bei der Bestandaufnahme ist uns aufgefallen, dass die sogenannten Idiotenbleche fehlen.

Bastelabend mit Wanjandi

Zu tun gibt es immer reichlich. Dieses Mal stand auf dem Programm: Motorraum säubern mit der Zahnbürste und WD40. Vielen Dank Wanja für deine Mühe und Geduld, WD40-Nachschub ist bereits wieder unterwegs. Gefolgt von Arbeiten am Motorraumhimmel und die Befestigung des Ölkühlers am Achsrohr und am Querträger. Hier auch Danke Andi, für das mühselige reinfummeln der Befestigungsschrauben. Nachdem wir die Zeit ganz vergessen hatten und es allmählich am Garagenboden kalt wurde, sitzt zumindest der Ölkühler fest an der richtigen Stelle.

Blaue Bosch Zündspule

Kleines vintage-style Motor-Update: eine 12 Volt "Hochleistungszündspule" von Bosch. 

Man hätte sich vielleicht das Geld auch sparen können, aber die gute blaue Bosch Zündspule gefällt mir einfach besser. 

Fröhlichen 2. Advent

Die Plätzchen sind schon fast alle wieder aufgemampft, kein Wunder... da müssen wir nochmal für Nachschub sorgen.

Und noch ein Schnappschuss von vor der Haustür.

Motorlager und Motortraverse

Bei der Umrüstung auf einen externen Ölkühler mittels Full-Flow oder auf eine Ölpumpe mit Ölfilter ist der Platz relativ begrenzt, da im Gegensatz zum Käfer beim T2 die Motortraverse stört.
Eine Möglichkeit sind schmale In/Out Pumpen (z.B.: hier) die auch relativ leicht nachgerüstet werden können.
Eine andere Möglichkeit ist der Anschluss über eine zusätzliche Full-Flow-Bohrung direkt in der Hauptlagergasse. Bei eingebautem Motor ist das problematisch, da Metallspähne in den Motor gelangen. Bei unserem neuen Motor war das allerdings kein Problem. Verbaut ist jetzt eine verstärkte Ölpumpe mit einem Ausgang im Ölpumpendeckel. Der Rücklauf gelangt direkt über eine neue Bohrung in das Motorgehäuse.
Zu erwähnen ist auch, dass die Traverse in Kombination mit dem Ahnendorp Customsport Auspuff nicht angepasst werden musste. In diesem Zuge gab es gleich neue Motorlager, ein altes war sogar gerissen.

Aktivkohlefilter für Tankentlüftung

Die US California Ausführung unseres T2a hat eine Tankentlüftung inkl. Aktivkohlefilter. Da jetzt kein Einfachvergaser und auch kein Ölbadluftfilter mehr verwendet wird, mussten wir uns was überlegen.

Zuvor war der Aktivkohlefilter gar nicht mit dem Tank verbunden und es gab beim Tanken immer etwas Benzingeruch im Motorraum bzw. an den Ohren. Die Entlüftungsleitung endete einfach im Motorraum?!?
Jetzt wurde der Aktivkohlefilter neu befüllt, mit einem Schlauch verbunden und mit einem kleinen Luftfilter versehen. Ob wir diesen noch an den Gebläsekasten und den Luftfilter anschließen, muss ich mir noch überlegen.
Drunter wurde noch das Akustikpaneel befestigt und die Halterung für den Aktivkohlefilter passend gemacht.