Die Freunde der Bu Li Muc Gruppe luden zum Bullitreffen am Schliersee ein, organisiert wird das Ganze von Bulli Events & dem Campingplatz Schliersee. Bei sehr regnerischen Verhältnissen kamen überwiegend Fahrzeuge der ersten 3 Bulligenerationen. Geschätzt dürften sich, trotz Dauerregen, ca. 50 Fahrzeuge an dem idyllischen Campingplatz eingefunden haben. Auch wir kamen in einer kleiner Runde zusammen, mit Flori, Flo im T2 und Heidi, die ihren T6.1 California das erste Mal ausführte, verbrachten wir das Treffen. Für uns war es ebenfalls das erste Camping-Wochenende der Saison im heimlichen Mucki, der zur gemütlichen Kuschelhöhle wurde. Bei prasselndem Regen auf dem Westidach kam irgendwie doch Urlaubsstimmung auf, dafür sorgten zudem gute Musik und das ein oder andere Bier zur Gemütsaufhellung.
Nach Aufhellung suchten wir auch samstags, ob nicht doch der Himmel aufreißt und die angekündigte Saharahitze durch lässt? Für die nächste Woche sind knapp 30°C angekündigt, fair? Müssen wir halt nächstes Wochenende wieder los. Ohne weitere Bullis und Freunde wärs doch bissl fad geworden, aber die Location gibt was her. Die Betreiber des Campingplatz sind sehr Bulli affin, man sieht überall versteckt, Bilder, Schilder und bunte Urlaubsdeko. Allein die gute Lage und Entfernung zur Landeshauptstadt, bietet für die Zukunft einen erneuten Anlauf an, dann werden wir sicherlich mit Sonnenschein empfangen.
Der nächste Tag sollte uns ein Stückerl Urlaub bescheren, leider nicht wie erhofft am Campingplatz und Schliersee, sondern ein paar Meter weiter in der örtlichen Vital Therme. Es war einfach zu ungemütlich und nass am Bulli, die wohl temperierten Becken waren dagegen für uns und die Kinder ein Segen. Knapp 5 Stunden ließen wir die Seele baumeln. Anschließend gab's einen zünftigen Einkehrschwung in der, zum Campingplatz gehörenden, Kia Ora Bar. Dort lief ab 17 Uhr Live-Musik und sorgte für gute Laune. Kia Ora bedeutet bei den Maori soviel wie Griaß di / Servus. Hintergrund zu diesem Mix sind die neuseeländischen Wurzeln des Besitzers. Die Betreiber vermischen das Surfer Flair aus Neuseeland und die bayrische Gemütlichkeit gekonnt. Wir haben uns hier wirklich wohl gefühlt, obwohl Petrus da oben für ein Scheißwetterwochenende verantwortlich war.
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