wie die Zeit verrennt? Bald kommt der Schnee, dann sollte jeder ein Dach über dem Kopf haben. Bei uns steht noch einiges rum, deshalb sorgten wir für etwas Ordnung.
Beim Käfer ist 10/24 der TÜV abgelaufen, ich lass mir Zeit und kümmer mich im nächsten Jahr darum.
Die Handbremsfunktion wurde wieder ordnungsgemäßg her- und eingestellt. Dann hatte auch der TÜV nichts mehr zu meckern.
Manchmal soll es nicht sein, ein Online-Kauf von meinem Stadl-Spezl wurde zum Reinfall, zum Glück konnte die ganze Geschichte rückabgewickelt werden. Schick war der 1500er ja schon, doch leider sehr marode. Mehr möchte ich dazu gar nicht schreiben. Für die Zukunft, ein Tipp an uns, oder die Welt da draußen. Schaut euch vorher, so ganz in Echt, ein Auto an, Überraschungen gibt es zu viele.
Die Verkehrsaufsichtsbehörde will dem schönen T2a Bulli die Weiterfahrt verweigern, aber nicht mit uns! Auf dem Prüfstand zeigt die Handbremse keine Funktion an, mit einer Frist von 4 Wochen können wir nun nachbessern. Wie schnell diese Zeit vergeht, weiß wohl jeder selbst. Also warten wir nicht all zu lange und fangen an. Nach dem Öffnen der Trommelbremse sieht es danach aus, als wäre "nur" die Handbremse verstellt. Doch so richtig geschmeidig bewegt sich die Bremsmechanik nicht mehr. Also kommen zwei neue Radbremszylinder, Federn und sonstige Anbaumaterialien in den Warenkorb.
In einer nächtlichen Schrauberaktion wurden die Bremsen erneuert, zum Einstellen und Befüllen neuer Bremsflüssigkeit hatte es nicht mehr gereicht. Das heben wir für das nächste Mal auf.
Hab ich ein Glück über solch schöne kurvige Straßen in die Arbeit fahren zu dürfen. Wenn das Cabrio dabei auch noch schön schnurrt machts gleich doppelt Spaß. Der Motor läuft wieder rund und einige Testkilometer wollen absolviert werden.
Eins vorweg, ich hab bereits ganz schön viel Zeit in der Garage verbracht (Teil 1). Das ist einerseits anstrengend und nervig, aber auch beruhigend. Aber, letztendlich hab ich es geschafft, der Motor läuft wieder, davor musste aber noch einiges passieren.
Ich dachte am Anfang nicht, dass die Ansaugbrücke so schwierig zu wechseln sei. Am besten man baut gleich den Motor im Ganzen aus und spart sich die nervige Fummelei im Motorraum.
Das Empi-Kit kann ebenfalls für Langhubmotoren verwendet werden, die Rohre für die Vorwärmung werden länger als benötigt geliefert. Für mich heißt das, ich muss die Flex laufen lassen und anpassen, es sind bei mir "normale" Zylinder verbaut. Vor einiger Zeit hatte ich mir eine Rohrbiegeset gekauft, um den Dachträger am Anhänger zu reparieren. Es war wieder Zeit für das gute Stück, denn ich konnte dadurch die Anpassungen der Vorwärmung viel besser umsetzen - ich bin zufrieden. Zu guter letzt wartete der Zusammenbau und das erneute Verkabeln. Wie gut dass man sich auf dem Handy genügend Notizen und Bilder machen kann, blöd nur, wenn man lieber auf das passende Licht oder den Winkel achtet, als aufs technische Detail. Also lieber vorher überlegen, was man wirklich braucht - Richtig! Beides :) Mir sind glücklicherweise die Bilder nicht ausgegangen, so konnte ich alles ordnungsgemäß zusammenstecken. Eine erste kurze Probefahrt hab ich bereits überstanden. Ich hoffe das wars erstmal mit dem Thema ...
Weiter gehts nach der Fehlersuche, kommt der nächste Schritt.
Vorab eine Frage, habt ihr schon mal ein Ansauggeweih ausgebaut? Für mich war es das erste Mal im eingebauten Zustand. Was für ein Scheiß, da muss ja alles weg. Meine Plan war eigentlich, dass ich mir 2 Stunden Zeit nehme und das Ansauggeweih tausche, seid ihr da schneller? Ich hab ewig gebraucht bis ich das Stück raus hatte. Die Betonung liegt auf Stück, denn ich hatte irgendwann keinen Nerv mehr und nahm die Flex zur Hilfe.
Als Ersatz habe ich mir bei Kult&Klassik bestellt. Es soll in Zukunft eine High Flow Ansaugbrücke von Empi verbaut werden, mit der ich meine Einkanal Zylinderköpfe und den 34PICT3 Vergaser verbinden kann.
Zudem braucht man noch Ansaugstutzen von Einkanal auf Doppelkanal Ansaugbrücke (passend dazu die Highflow Version)
Ansaugrohre:
Nun warte noch der Zusammenbau auf mich ... mal schauen, wann ich die nächsten 2 Stunden in der Garage verbringen kann. Sieht leider nicht nach Plug & Play aus, ich muss noch einiges anpassen.
Seit 10 Jahren gehts gemeinsam durchs Leben, rauf, runter, sowie links und rechts, aber immer vorwärts Richtung Sonnenschein. Weiter so <3
Finchen läuft immer noch sehr schlecht im Standgas, nach ein paar Kilometern geht zusätzlich der Motor aus, er säuft regelrecht ab. Woran kann das liegen? Ich begebe mich auf Fehlersuche. Das erste Indiz ist der verschmutze Benzinfilter, könnte die Pumpe oder der Vergaser verdreckt sein? Klar! Also schraub ich das gute Stück ab und reinige den 34PICT3 Vergaser. Dabei fiel mir auf, dass die hintere Verschraubung am Flansch locker war. Aha! So ein Saubär, hier wird er Falschluft ziehen. Auf den ersten Blick sieht das Innenleben des Vergasers gar nicht so wild aus, dennoch tausche ich die Dichtungen und bau das Ganze wieder zusammen. Ich hoffe nun die Falschluftquelle gefunden zu haben, dennoch blieb ich bei einer weiteren Testfahrt liegen. Denn die Ansaugbrücke hat es hinter sich, ein großer Riss hält den Vergaser nicht mehr dicht und an ordnungsgemäßer Stelle. Außerdem ist mir ein weiters Loch aufgefallen. Als nächstes tausche ich das Ansauggeweih und hoffe auf ruhigen Motorlauf.
Auf dem Maikäfertreffen 2024 hatte ich nach Zubehör für Flos 57er Faltdachkäfer geschaut. Ich bin über ein Wegu D-Schild gestolpert. Für 20€ konnte ich nicht nein sagen und wollte es meinem Bruder mitbringen. Ich hatte in der Reizüberflutung, des Teilemarkts vergessen, dass Flo bereits ein Schild über die Kleinanzeigen geordert hatte, oder wollte ich nur selbst auch eins? :D Was mach ich jetzt damit? Ich schraub es mir ans Cabrio und schau ob es mir gefällt. Auf Probe fährt nun das alte Länderkennzeichen mit, was meint ihr?
Ich plage mich seit geraumer Zeit mit der Motoreinstellung herum, nach dem Tausch der Zündung, kämpfe ich weiterhin mit einer schwankenden Leerlaufdrehzahl. An sich fährt der Käfer sehr gut, hat Leistung, die Zündreihenfolge werkelt ordnungsgemäß im 1-4-3-2 Takt, nur geht das gute Cabrio im Leerlauf je nach Lust und Laune aus.
Als nächste Fehlerquelle wurde die Benzinversorgung in Augenschein genommen. Bei genauerer Betrachtung wurden große Verunreinigungen im Kraftstofffilter gefunden. Um keinen zu große Sauerei zu veranstalten, wurde das Benzin aus dem Tank abgelassen.
Nach dem Tausch lief der Käfer wieder ein Stückerl sauberer, ich dachte: Jetzt hab ichs ... ABER, nach gut 20 km Fahrt, ging mir der Motor schlagartig aus, ich konnte den Käfer noch ausrollen lassen. Nach einer kurzen Zeit lief der Motor wieder. Meine Vermutung: Entweder es ist nun weiterer Dreck im System (Vergaser, Benzinpumpe), oder die Leerlaufdrehzahl bringt noch einen Fehler mit sich. Ich hatte diese nochmals (im warmen Zustand), nachgestellt, bei ca. 900 rpm lief der Motor ruhig.
Auf dem Lohhofer Volksfest ließen wir uns erstmal einen Steckerlfisch schmecken, bissl schauen, bummeln und schlendern.
Auf der Heimfahrt, mochte Finchen nicht mehr, der Motor ging nach knapp 2 Kilometern Fahrt einfach aus und mochte anschließend auch nicht mehr ...
Dafür sind wir doch ADAC-Kunde, dieser kam relativ schnell zur Hilfe und begann mit der Fehlerdiagnose. Zündkerzen, Zündspule und Verteiler wurden durchgecheckt. Seine Vermutung war die Grundeinstellung des Vergasers, ich solle ihn neu einstellen lassen, evtl. die Kaltstartautomatik. Der Motor können nach 30-40 km absaufen, der Zündfunke würde dann das Gemisch nicht mehr entzünden.
Knapp eine Stunde später ging es Huckepack die 30 Kilometer zurück in die heimische Garage, hier warte die weitere Fehlersuche auf mich. Ich werde mir den Vergaser vornehmen, diesen säubern und nach weiteren Indizien fahnden. Habt ihr einen Ratschlag?!
