Was wünscht man sich auf den letzten Kilometern einer langen Reise?
Richtig! Eine Panne, nicht irgendeinen, sondern wieder die Gleiche die man schon auf der letzten Reise hatte.
Auf der italienischen Autobahn ist uns aufgefallen, dass bei eingeschaltetem Kühlschrank die Ladekontrollleuchte an war. Also blieb für die letzte Strecke der Kühlschrank aus. Wir waren also vorgewarnt, dass irgendetwas im Argen liegt. Gegen 21 Uhr kam es wie es kommen musste, die Batterie war nahezu leer gesaugt, die Armaturenbeleuchtung flackerte müde und die Scheinwerfer gaben langsam auf. Also blieben wir kurz nach dem Grenzübergang am Brenner an der Tankstelle Gries stehen. Auf Anfrage beim Tankwart, ob wir Strom bekämen, verwies er nur aufs Wochenende, da könne man eben nichts machen. Was für ein Argument, also blieb uns nur der Anruf beim ADAC, der uns nach kurzer Absprache bis nach Innsbruck schleppte um dort unsere Batterie über Nacht zu laden. So konnten wir am nächsten Morgen die knapp 150 km lange Heimreise ohne funktionierende Lima zurücklegen.
Warum jedoch die neue Lima nach ca. 3000 km wieder defekt ist, bleibt noch ein Rätsel. Der Tausch des Reglers versprach jedoch noch keinen Erfolg, es bleibt wohl nur wieder der fummelige Ausbau der Lima und diese anschließend beim Hersteller zu reklamieren.
Was ein Elend ! Sowas braucht man gar nicht...
AntwortenLöschenMfG Ben
Ihr Tapferen … ich bewundere Eure Gelassenheit. Strom wäre bei mir jederzeit gratis, gerade mit 2 kleinen Kindern. Was ein Depp!
AntwortenLöschenViel Glück 🍀
Ja das sind solche Idioten, hoffentlich geraten die mal in dieselbe Lage und bekommen keine Hilfe...
AntwortenLöschenEr hätte euch ja auch Strom verkaufen können, aber egal, jetzt muss die Lima raus :)
Irgendwie nehmen die Pannen in letzter Zeit zu, wie lernen daraus und sind dadurch schon etwas abgehärtet.
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