Ein Nachlesebuch wurde von Gerhard mit eindrucksvollen Bildern erstellt.
Wanja berichtet:
Ich war dabei es war herausragend geil !!! Und Pannenfrei :-)
Leider SEHR kalt, tags selten über 6-10 und nachts teils unter 0, dadurch wurden enorme Panoramen in die Ferne oft durch Nebel verdeckt. Allerdings machte es auch die gesamte Tour sehr mystisch.
Also ein Einblick in Kürze.
Es waren 20 Busse, teilweise in verschiedensten Erhaltungszuständen (einer sogar mit Fußbodenheizung und frei programmierbarem Steuergerät). Die Hälfte der Busse war ohne Standheizung, 1/4 waren keine Camper. Vom Hochdach-Diesel mit 50 PS, natürliche etlich “kleine” T2a-Benziner mit knapp 50 PS, als auch getunte und (ja) tiefergelegte 140PS T2b’s.
Die Route verlief im Groben wie folgt:
- von Innsbruck
- über Brenner
- das Trentino-Gebirge
- die Dolomiten
- knapp am Gardasee entlang
- Kalterersee
- Reschenpasse & See
- Landsberg
Bergauf waren 1. & 2. Gang oft ganz in der Nähe der max. Drehzahl gefordert - und das etliche minutenlang. Der Verbrauch pendelte sich bei mir so bei ca. 20L/100km ein (und das bei Volllast), Ölverbrauch, bei ALLEN so um 1/4L pro Tag … bei mir mehr!
Jetzt weiß ich warum einige Enduro-Fahrer immer perplex winkten, was mit den alten Maschinen so möglich ist.
Anekdote eines Teilnehmers - er hatte vor 3 Jahren mal einen Ford-Transit Nugget (in der Camping Ausstattung “Weinsberg”) nagelneu erst 1500km gefahren vom ADAC geliehen … und während der Tour haben sich sämtliche Inneneinrichtungen gelockert und Möbelscharniere in Luft aufgelöst … sodass die Campingausstattung danach Kernschrott war.
Wundervolle alte Kriegsgebiete entdeckt & “erobert” … uralte Denkmale der Österreich/Ungarn vs. Italienkriege. Eindrucksvolle Gedenkstätten, zerfallen, Tunnel, begrünte Häuser. Und immer wieder wunderwunder schöne Alpenstraßen.
Problematisch, bei rumpelnden Wegen unverwackelte Bilder zu schießen, und bei den “eigentlich” grandiosen Alpenpanoramen, unter dem nasskalten Nebel überhaupt den Vordermann zu sehen … aber sofort wieder :-))))