Von hinten nach vorne restauriert; zuerst am Motor angefangen, beim Getriebe weitergemacht und jetzt, da Motor und Getriebe wieder mal rausmussten, noch die Gelegenheit genutzt und die Schaltstangenführungen neu gemacht. Erst wenn der Motorraum leer ist, die vordere und die hintere Schaltstange von einander getrennt werden, kann man die ca, 1,50 m lange hintere Schaltstange nach hinten herausnehmen. Ich hatte mir zwar ein Set mit allen Buchsen besorgt, aber teilweise habe ich die originalen Mittelführungen wiederverwendet, da sie einfach wertiger sind als das neue Chinaplastik. Die vordere und hintere Führung kamen aber neu rein. Dazu noch passende Staubkappen und die Schaltung hat kaum noch Spiel. Eigentlich ist alles selbsterklärend und relativ einfach umsetzbar, v. a. wenn man noch in ein Reparaturhandbuch schaut.
Hier z.B. die alte Staubmanschette und eine alte, originale Mittelführung. Die ist eigentlich nur dazu da, dass die Stange nicht klappert. Geführt wird hauptsächlich durch die vordere und die hintere Führung.
Vergleich alt vs. neu, ich habe mich dann für das Original links entschieden.
2x mal neue Staubmanschette, hier mussten wir mit etwas Profilkleber nachhelfen, da sich die Manschette beim Schalten mitbewegt hatte.
Die vordere Führung an der vorderen Schaltstange mit Pfeifenkopf, wo von oben die Schaltstange hineingreift, hier vom T2a.
Verbindung zwischen vorderer und hinterer Schaltstange mittels Schaltstangenmuffe, befestigt wird das Ganze mit einer kleinen Schraube und gesichert mit Draht.
Verbindung vordere und hintere Schaltstange mit Muffe im eingebauten Zustand.
Zu guter Letzt, ganz vorne, der Schalthebel im Pfeifenkopf und die Anschlagplatte.
Hier nochmal die Info vom Knappmann: