Pustertal

Nach der Arbeit am Mittwoch ging es über das lange Wochenende Richtung Italien, wir waren nämlich noch nicht in den Dolomiten. In gut 4,5 Stunden schafften wir es von München über den Brenner nach Bruneck, trotz Pfingstverkehr. Unser Ziel für die Nacht war der "Ansitz Wildberg" in St. Lorenzen. Ein familiengerechter Campingplatz mit Pool und Tieren für die Kinder.

Am nächsten Morgen ging es dann zum Wandern an den Pragser Wildsee und schließlich zum Toblachersee. Kurz vor dem Erreichen des Campingplatzes am Toblachersee ging der Motor immer aus, sobald man kein Gas gab. Vermutlich ist/war die Leerlaufdüse des Vergaser verstopft. Dieses kleine Problem ist bis jetzt noch ungelöst, hat sich aber nur ab und zu bemerkbar gemacht.

Hier am Toblachersee haben wir uns ein Tretboot geliehen und haben uns ein Eis vom Kiosk auf den See mitgenommen :) 

Am Campingplatz parkten wir dann in der "VW Bus-Reihe", alles vorhanden nur der T1 fehlte.

Carrozzeria "Da Toni"

Am Wegesrand in Lajen ist uns dieser VW-Händler durch die parkenden T2s sofort aufgefallen. Auf dem Vorhof standen 4 T2s (1x Fensterbus, 2x Doka und 1x Pritsche) und versteckt im Trockenen noch ein T1. Auch etwas Regen hielt uns nicht davon ab, kurz anzuhalten, in die Bullis reinzuluren und Fotos zu machen. Alle Busse hatten noch das alte Kennzeichen drangeschraubt :) und das Logo der Werkstatt war auch passend! Also wer braucht ein neues Projekt, die stehen bestimmt zum Verkauf ?! Preise weiß ich leider nicht, der Händler hatte gerade zu.

Kaufhaus Bulli

Im Einkaufszentrum von Bozen haben wir bei Pull & Bear diesen T1 entdeckt. Erstaunlich wie viel Mühe sie sich für ein Schuhregal geben, denn der T1 ist nur ein Nachbau. Für uns war es Anregung genug um etwas Geld in ihre Kassen zu spülen.

Schlauchboot

Eigentlich hatten wir gar nicht vor dieses Jahr nach Rab zu fahren, wir waren die letzten beiden Jahre schon hier. 
Als jedoch Ralf seinen runden Geburtstag hier feiern wollte, ließen wir uns diese einmalige Gelegenheit nicht entgehen und verbrachten ein paar herrliche Tage. Ralf war mit seinem Kini-Camper unterwegs.

Ein besondere Schmankerl war sein Schlauchboot. Jeden Tag schipperten wir verschiedene Buchten an, mit den frisierten 9.9 PS gings vollbeladen noch schnell genug auf  benachbarte Inseln.
Seit Jahren war ich nicht mehr auf meinem Wakeboard gestanden, es gab keinen besseren Anlass das verstaubte Ding einzupacken und zu testen. Die Leistung war gerade ausreichend um den nassen Sack aus dem Wasser zu ziehen.

Es war sau guad! Ich hoffe das können  wir wiederholen. Danke dir Ralf!

Mitbringsl aus Straßburg

Irgendwie beneide ich schon unsere ausländischen VW-Freunde, da es dort gefühlt viel mehr reine luftgekühlte VW-Zeitschriften gibt, die auch regelmäßiger erscheinen als bei uns.
Da geht man einfach in einen Zeitungsladen, findet gleich 3 Zeitschriften über luftgekühlte VWs und dann nicht nur Standardausgaben sondern auch Sonderausgaben. Auch wenn die Zeitschriften alle vom Super VW Magazine stammen, sind diese doch relativ verschieden. Soll soll's sein :)

Man muss halt Französisch oder Englisch können, oder man genießt nur die Bilder!

Gefängnisinsel - Goli Otok

Von 1948 bis 1988 war Goli Otok die Heimat für Schwerverbrecher aus dem ehemaligen Jugoslawien. Seit das Gefängnis aufgelöst wurde verfallen dort die Gebäude und die Natur holt sich Stück für Stück ihren Teil zurück. Wer auf Lost Places steht, kann hier einiges entdecken. Wir sind mit Ralfs Buggybayern Yacht übergesetzt, es fahren aber auch Touristenboote zur Insel.

Camping San Marino 2018

Seit Jahren fahren wir immer mal wieder  auf diesen Campingplatz, hier wird ständig für den Campinggast aufgerüstet, ob das gut oder schlecht ist, kann jeder selbst entscheiden. Es geht jedoch die Ursprünglichkeit verloren, man konnte früher noch bei freier Platzwahl am Meer stehen. Unseren Kindern gefällt es super, die Wassertemperatur ist im Mai auch für Warmduscher geeignet. Wir konnten ein idyllisches Plätzchen unter einem Maulbeerbaum ergattern, die Reifen Früchte wandern gleich vom Baum in den Mund. 

Sonnige Grüße 

Auf der Fähre

Gegen 2.30 Uhr erreichten wir den Hafen in Valbiska (Krk), von hier sind es noch 80 Minuten Fährfahrt nach Rab. Die Strecke nachts zu fahren war doch angenehmer, ohne Verkehr, quängelnde Kinder und mit erträglicher Temperatur.