Donnerstag, 7. Oktober 2021

An die Arbeit mit meinem Spezi

Kurz zu den Fakten: 

Die 68/69 Weber sind anscheinend anfällig an den Schwimmernadeln, dabei kann es sein, dass sich durch Schmutzpartikel aus dem Treibstoff diese verklemmen. Dadurch läuft der Sprit und läuft und läuft ... wie der gute alten Werbeslogan.

Wanja und ich konnten dankeswerterweise auf die Hilfe von Moritz zählen, der es sich nicht nehmen lies, sich 2 Stunden ins Auto zu setzen und nach dem Rechten zu schaun. Zum Überprüfen der Vergaser wurde die Benzinpumpe an Dauerplus geschaltet und mit abgenommenem Luftfilterkasten die Dichtigkeit überprüft. Kein Sprit lief mehr unkontrolliert in den Vergaser. Wars das? Anscheinend wars das! Wir gehen davon aus, dass es sich um obengenanntes Problem handeln könnte, bei dem der Schmutzpartikel wieder ausgespült wurde. Bei einer Testfahrt war alles wieder in Ordnung, wir beobachten weiter. Dabei achten wir auf Benzingeruch an den Bulliohren oder am Ölpeilstab - das kann  entscheidend sein. Ein Blick unter den Luftfilter direkt in den Vergaser gibt weiter Aufschluss. 

Ich hatte ein weiters Pärchen Weber Vergaser zur Hand, an denen wir die Funktionsweise anschaulich testen konnten. Dabei gabs noch einen kleinen Vergaser-Crashkurs. Der Abstand des Schwimmers im Vergaser ist ebenfalls zu kontrollieren. Hier haben wir auf 32 mm bei geöffnetem und 12 mm bei geschlossenem Schwimmer nachgestellt.

Wanja hatte in der Zwischenzeit einen Ölwechsel durchgeführt und neue Dichtungen in die Ventildeckel geklebt. 

Das Wochenende scheint gerettet =)

2 Kommentare:

  1. Hipp hipp hurra … wie wunderbar 🥁 vielen DANK für Deine tolle Hilfe 🛠

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  2. Sehr schön die Ausfahrt ist gerettet. Hoffentlich war das einmalig. Hatte das jetzt doch nichts mit der elektrischen benzinpumpe zu tun?

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