Mittwoch, 27. Oktober 2021

Montag, 25. Oktober 2021

Ein Hauch Goldener Oktober - Mucki

Es hat auch Vorteile nicht direkt in der Landeshauptstadt zu wohnen, sondern im Speckgürtel Münchens. Sonntags geht's meistens auf die Fußballplätze der Umgebung, also nicht nach Schwabing in die Innenstadt, sondern ins 5 Seenland. Diesmal gings in der Zugspitzgruppe gegen Weßling, aber jetzt reden wir mal wieder über das luftgekühlte Fortbewegungsmittel - die anderen hatten gewonnen :p . Was ist dann schöner als im Bulli die Strecke zu bewältigen, die Sonne scheint, die Natur wandelt ihr Kleid und nebenbei läuft Musik?! Ein herrlicher Moment sich Zeit zu nehmen und diesen für die Nachwelt einzufangen.

Freitag, 22. Oktober 2021

Baustellenbesuch

Da kommt ein kleiner Mensch ins Leben und dann hat man auf einmal keine Zeit mehr. Aber das ist auch ein bisschen schade, Josie sprang zunächst erstmal ganz beleidigt nicht an. Das typische Stromproblem, wo ich jetzt unbedingt mal das Arbeitsrelais verbauen muss. Mit der Starthilfe von Dinokraftpaket hat es dann geklappt und ich hab gleich mal eine Runde zu unseren neuen Wohnung gedreht. Danach gab es noch ein wenig Saft aus der Steckdose.

Montag, 18. Oktober 2021

Flohmarkt Olching

Endlich rührt sich auch aufm Volksfestplatz wieder etwas. Das Bierzelt wird wohl nächstes Jahr an gleicher Stelle aufgestellt werden - hoffentlich, in der Zwischenzeit konnten Tapeziertische der vielen Flohmarktteilnehmer den Platz füllen. Wir mischten uns bei bestem Wetter unter das fröhliche Treiben und konnten ein paar Spielzeuge für die Kinder abstauben. Für 2,20 € kann man für 4 Autos nichts falsch machen.

Der taiga grüne Westi passt ebenfgalls super ins Bild.


Donnerstag, 14. Oktober 2021

Kindertraum

Einmal leuchtende Augen bitte. So ein Hüpfburgenland gabs bei uns früher gar nicht, höchstens auf einem Campingplatz in Jesolo. Vielleicht haben wir gerade deswegen etwas Urlaubsfeeling verspürt und ein kleines Treffen mit Wanja am "Spielplatz" arrangiert. 


Montag, 11. Oktober 2021

IG T2 Sternfahrt


Zum 20 Jährigen Jubiläum des IG T2 Stammtisch Süd wurde ein Treffen in Bayerns geographischer Mitte ausgerichtet. Als sogenannte Sternfahrt wurde das Kloster in Plankstetten als Ziel ausgegeben. Für uns Oberbayern stand auf dem Zettel, Abfahrt um 9.45 Uhr am Mittleren Ring der Landeshauptstadt bei altbekannter Aral Tankstelle. 

Als hätten alle vom früher Vogel Wind bekommen, schafften es alle zum Treffpunkt. Nur Wanja hatte mit erhöhtem Puls zu kämpfen, bei der Anfahrt war ihm der Motor doch blöderweise abgestorben. Das Problem war schnell erkannt und gelöst, der Stecker der Benzinpumpe zickte. Vorsicht Spoiler: es war nicht der letzte kleine Herzkasperl. Wie kams dazu? die Kolone funktionierte hervorragend, 12 Bullis nahmen den kürzesten, somit auch unsympathischeren Weg über den Ring bis über die Autobahn zur Ausfahrt Pfaffenhofen. 11 Bullis davon genossen die unaufgeregte Fahrt, konnten den Morgen Dunst verschwinden sehen und freuten sich auf den luftgekühlten Boxersound. Leider hatte Wanja eine gebrauchte Woche erwischt, der Motor nahm aus heiterem Himmel kein Gas mehr an, es blieb ihm nur der Pannenstreifen. Wanja wäre auch nicht Wanja wenn er sich davon unterkriegen ließe, bissl genervt wirkte eh schon am Telefon, aber das verschweig ich jetzt dezent. Letztendlich war es erneut eine Steckerverbindung, die zum Ausfall geführt hatte. Dieser Wackelkontakt war schnell behoben und  der letzte pulstreibende Höhepunkt für ihn an diesem Tag, danach lief und lief und lief er.

Als wir endlich die Autobahn-Ausfahrt in Pfaffenhofen nahmen, lag die herrliche Holledau vor uns. Die ersten Kilometer führten über abgeernteten Hopfengärten durch Bayerns Hopfenregion. Der kleine Bierdeifi auf der Schulter drängte mich zum Gasgeben - die Klosterschänke ruft mein Freund. Aber bissl kann er sich schon gedulden, dafür gabs den Blick auf die bunten Bullis in der herbstlichen Landschaft. Das Engelchen auf der anderen Schulter, hob mahnend den Finger und sagte mir, ich solle den Moment genießen und mit der Sonne strahlen. Wer weiß wie lange die Saison noch geht?!

Auf der Strecke gabs einen kurzen Stopp zwischen Hopfengärten und Maisfeldern, hier wurden ein paar Bullis aufgesammelt - klar durften hier die Kameras nicht fehlen, es wurde fleißig dokumentiert. Die letzte Etappe zum Kloster war reine Formsache. 

In Plankenstetten angekommen trudelten aus allen anderen Himmelsrichtungen die Bulliliebhaber ein. Bissl ausgehungert waren wir dann doch, und die Klosterschänke kam grad recht. Für jeden der Lust verspürte mehr über das alte Gemäuer zu erfahren, wurde eine Führung angeboten. Wir ratschten lieber mit Thomas und Christoph und wendeten uns den Bullis zu. 

Für alle die jetzt nach Hause gefahren sind, sorry - leider habt ihr was verpasst. Wir hatten diese Etappe eigentlich  nicht eingeplant, da wir nichts zum Schlafen mitgenommen hatten und uns von den kalten Temperaturen der Nacht abschrecken ließen. Auf einen Sprung sind wir doch noch zum Nachlager mitgefahren, nach knapp 10 Minuten erreichten wir einen urigen Parkplatz mit Feuerstelle. Aus einem alten Bierkeller, der von Hand in den Sandstein geschlagen wurde, gabs kühle Getränke. Für die Kinder war es herrliche die alten Stollen zu besichtigen und zu staunen - für uns auch =)

Wir ließen den Abend am Lagerfeuer mit Musik und einem Feierabendbier ausklingen - Bulliromantik eben. Nach einem herrlichen Tag zog es uns knapp 1,5 Stunden über die Autobahn wieder in den Süden, die Strecke konnten wir gemeinsam mit Stefan fahren, der das ganze Treffen organisiert hatte, auf diesem Wege - VIELEN DANK !

Samstag, 9. Oktober 2021

Ab ins Grüne

Gerade hab ich mir nochmal die Bilder aufm Handy durchgeschaut, bevor jetzt alle Bäume wieder bunt erstrahlen, gibts noch ein Bild im satten Grün.

Toni hat sich gleich die Heckenschere geschnappt und Mucki aus dem Dickicht befreit =)



Donnerstag, 7. Oktober 2021

An die Arbeit mit meinem Spezi

Kurz zu den Fakten: 

Die 68/69 Weber sind anscheinend anfällig an den Schwimmernadeln, dabei kann es sein, dass sich durch Schmutzpartikel aus dem Treibstoff diese verklemmen. Dadurch läuft der Sprit und läuft und läuft ... wie der gute alten Werbeslogan.

Wanja und ich konnten dankeswerterweise auf die Hilfe von Moritz zählen, der es sich nicht nehmen lies, sich 2 Stunden ins Auto zu setzen und nach dem Rechten zu schaun. Zum Überprüfen der Vergaser wurde die Benzinpumpe an Dauerplus geschaltet und mit abgenommenem Luftfilterkasten die Dichtigkeit überprüft. Kein Sprit lief mehr unkontrolliert in den Vergaser. Wars das? Anscheinend wars das! Wir gehen davon aus, dass es sich um obengenanntes Problem handeln könnte, bei dem der Schmutzpartikel wieder ausgespült wurde. Bei einer Testfahrt war alles wieder in Ordnung, wir beobachten weiter. Dabei achten wir auf Benzingeruch an den Bulliohren oder am Ölpeilstab - das kann  entscheidend sein. Ein Blick unter den Luftfilter direkt in den Vergaser gibt weiter Aufschluss. 

Ich hatte ein weiters Pärchen Weber Vergaser zur Hand, an denen wir die Funktionsweise anschaulich testen konnten. Dabei gabs noch einen kleinen Vergaser-Crashkurs. Der Abstand des Schwimmers im Vergaser ist ebenfalls zu kontrollieren. Hier haben wir auf 32 mm bei geöffnetem und 12 mm bei geschlossenem Schwimmer nachgestellt.

Wanja hatte in der Zwischenzeit einen Ölwechsel durchgeführt und neue Dichtungen in die Ventildeckel geklebt. 

Das Wochenende scheint gerettet =)