Gerade hab ich mir nochmal die Bilder aufm Handy durchgeschaut, bevor jetzt alle Bäume wieder bunt erstrahlen, gibts noch ein Bild im satten Grün.
Toni hat sich gleich die Heckenschere geschnappt und Mucki aus dem Dickicht befreit =)
Gerade hab ich mir nochmal die Bilder aufm Handy durchgeschaut, bevor jetzt alle Bäume wieder bunt erstrahlen, gibts noch ein Bild im satten Grün.
Toni hat sich gleich die Heckenschere geschnappt und Mucki aus dem Dickicht befreit =)
Kurz zu den Fakten:
Die 68/69 Weber sind anscheinend anfällig an den Schwimmernadeln, dabei kann es sein, dass sich durch Schmutzpartikel aus dem Treibstoff diese verklemmen. Dadurch läuft der Sprit und läuft und läuft ... wie der gute alten Werbeslogan.
Wanja und ich konnten dankeswerterweise auf die Hilfe von Moritz zählen, der es sich nicht nehmen lies, sich 2 Stunden ins Auto zu setzen und nach dem Rechten zu schaun. Zum Überprüfen der Vergaser wurde die Benzinpumpe an Dauerplus geschaltet und mit abgenommenem Luftfilterkasten die Dichtigkeit überprüft. Kein Sprit lief mehr unkontrolliert in den Vergaser. Wars das? Anscheinend wars das! Wir gehen davon aus, dass es sich um obengenanntes Problem handeln könnte, bei dem der Schmutzpartikel wieder ausgespült wurde. Bei einer Testfahrt war alles wieder in Ordnung, wir beobachten weiter. Dabei achten wir auf Benzingeruch an den Bulliohren oder am Ölpeilstab - das kann entscheidend sein. Ein Blick unter den Luftfilter direkt in den Vergaser gibt weiter Aufschluss.
Ich hatte ein weiters Pärchen Weber Vergaser zur Hand, an denen wir die Funktionsweise anschaulich testen konnten. Dabei gabs noch einen kleinen Vergaser-Crashkurs. Der Abstand des Schwimmers im Vergaser ist ebenfalls zu kontrollieren. Hier haben wir auf 32 mm bei geöffnetem und 12 mm bei geschlossenem Schwimmer nachgestellt.
Wanja hatte in der Zwischenzeit einen Ölwechsel durchgeführt und neue Dichtungen in die Ventildeckel geklebt.
Das Wochenende scheint gerettet =)
Wie schön, dass Wanja nicht mehr sooo weit entfernt wohnt und am Feierabend in 15 Minuten erreichbar ist. Weniger schön ist, dass der ein Jahr alte Motor leckt. Im Hinterkopf schwingt die Herbstausfahrt der IG T2 am kommenden Wochenende mit, bei der wir endlich mal wieder Präsenz zeigen wollen.
Zum Glück hat Wanja seinen Telefonjoker gezogen und die Seelsorgeleitung bei Moritz getroffen. Folgendes konnten wir feststellen: Ölverlust an den Stösselrohren, Ventildeckeldichtung, am Öldeckel etc.
Als erste Maßnahme kamen die Klaus-Ventildeckel runter, sind die Dichtungen durch? Auf der linken Seite war das Ganze etwas ölfeucht, ABER auf der Rechten. Wanja quietschte wie sonst seine Reifen beim Kavalierstart - ein ganzer Schwall Öl-Benzingemisch kam ihm entgegen und versetzte den Boden und ihn unter duftenden Schraubergeruch.
OK - was könnts sein? Die 40er Weber Vergaser wollen wohl nicht so wie sie sollen. Wahrscheinlich ist das Schwimmernadelventil (im Link Nr. 53) undicht und muss ersetzt werden. Aus der Ölablasschraube lief es wie Wasser, zum Glück ist Wanja nicht gefahren, ein Motorschaden könnte schnell die Folge sein, da die Schmierung nicht mehr gegeben ist. Mal schauen wie es weitergeht, der nächste Schraubertermin steht und die Ausfahrt könnte noch machbar sein. Da wir eigentlich nur die Ventildeckeldichtungen und ein paar Kleinigkeiten tauschen wollten, war der Abend hier erstmal beendet.
Dafür blieb im Anschluss noch etwas Zeit, Wanjas neuen Käfer durch die Nacht zu jagen. Das 1303 Cabrio macht schon Laune, um den vollen Fahrspaß zu genießen, muss noch bissl was gewerkelt werden.
Wir waren gerade auf der Autobahn unterwegs, das Wetter konnte sich mal wieder nicht entscheiden ob es heulen oder lachen wollte, dabei entstehen jedoch herrliche Farben. Wir hatten unseren Spaß!
Irgendwo in der Gegend muss auch Hias wohnen, wir haben mal rüber gewunken ;) , vielleicht klappts demnächst mal mit nem Besuch.
Es ist schon bemerkenswert, wenn sich die Hälse strecken, nur wenn kurz ein Käfer an der Tanke hält. Einmal kurz die Standardfragen beantwortet und weiter gehts.
Wir sind gerne mal im bayrischen Wald, ein Teil der Familie stammt aus der Region am Hohen Bogen. Genau hier fand direkt vor der Haustüre das Hellhill Festival of Speed statt. Eigentlich nicht ganz unsere Kragenweite, das Klientel fuhr mit dicken Sportwagen vor. Aber auch interessante Rallye Fahrzeuge waren am Start, mit denen eine Runde gefahren werden konnte, man musste jedoch Glück beim Losen haben und eine Fahrt gewinnen. Wie z.B. im originalen Audi Ur Quattro von Walter Röhrl. Dieser gab sich ebenfalls die Ehre und schaute sich das Treiben an. Matzi & Dani hatten das Glück Tickets für die Vorführungen zu ergattern, anschließend fuhren wir noch mit unserem Käfer vorbei und gesellten uns zum Zirkus dazu.