Jetzt sind ca. 5 Jahre und ca. 30.000 km vergangen, seitdem wir unseren Bulli aus Kalifornien geholt haben. Jetzt wurde das Spiel der Kurbelwelle so groß, dass was am Motor gemacht werden musste. Öl tropfte bei höheren Temperaturen, z. B. am Berg schon auf den Auspuff und ließ eine weiße Rauchwolke aus dem Motorraum aufsteigen. Das war dann das KO-Kriterium!
Verbaut war ein Austauschmotor, ein standardmäßiger Typ 1 Einkanal B-Motor mit 47 PS, der recht zuverlässig lief und uns auch überall zufrieden hingebracht hatte. Das Manko des kleinen war leider das Beschleunigen und teilweise die Zugkraft am Berg.
Uns stellte sich die Frage: Revision oder neuer Motor? Bleiben wir beim passenden Typ 1 oder doch den großen Typ 4 mit mehr Leistung und Standfestigkeit? Wenn man das so oder so macht, was für Konsequenzen hat das, welchen Rattenschwanz zieht das mit weiteren Umbauten hinter sich her? Schließlich muss man sich auch überlegen, was das dann alles kostet. Man muss immer irgendwelche Kompromisse eingehen und schließlich hat das Bauchgefühl entschieden.
Also mehr Leistung sollte der neue Motor bekommen, aber auch zuverlässig sein und preislich im Rahmen bleiben. So haben wir uns für einen neuen Typ 1 Motor von Gembler Motorenbau, der original Optik wegen und aus Leistungsgründen mit mehr Hubraum und Leistung entschieden. Der Motor ist bereits in München. Danke Andi für's holen helfen.
Hier mal alt und neu als kleiner Vorgeschmack, weitere Details folgen ... 😎
Allzeit gute Fahrt mit dem NEUEN Gerät :-)
AntwortenLöschenMfG Ben
Bin schon richtig gespannt auf den Einbau, die ersten Kilometer und das Fahrvergnügen.
AntwortenLöschenViel Spaß damit!