Gestern Abend klingelte das Telefon, Wanja informierte sich ob ich nicht Zeit hätte, den neuen ID. Buzz aus Augsburg zu holen, um diesen am Wochenende zu testen. Na klar, da sag ich nicht nein. Bei strahlendem Sonnenschein gings ins Autohaus und anschließend mit dem elektrischen Gefährt auf die Straße. Optisch bin ich noch nicht wirklich auf einer Höhe mit dem potentiellen Bullinachfolger. Das Farbkonzept ist jedoch wirklich schön umgesetzt worden. Klar, dass Wanja sich diese Farbkombination ausgesucht hat, passt er doch ideal zu seinem knapp 50 Jahre älteren T2b. Übrigens muss er auf seinen vorbestellten ID. Buzz noch gut einen Monat warten, ob es zeitlich dabei bleibt, steht in den Sternen. Zur Überbrückung dieser Zeitspanne gings auf Testfahrt mit dem Leihwagen. Nach einer kurvigen Strecke im Alpenvorland, muss ich zugeben, ein wenig Bullifeeling kam schon auf. Gewöhnungsbedürftig ist der Elektroantrieb. Bis 145 km/h zieht er solide durch, dann ist Schluss. In den Kurven merkt man das Gesamtgewicht, bekommt aber auch bei sportlicher Fahrweise genügend Rückmeldung am weiß bezogenen Lenkrad. Wie schön die helle Innenausstattung im Alltag bleibt, wird spannend, gerade wenn die Kinder darin toben.
Mein Fazit nach der ersten Runde: Endlich mal wieder ein bunter Farbtupfer in der grauen Autowelt. Generell macht das helle Design einen angenehmen Eindruck, auch die Fahreigenschaften sind gut. Wie sich der Verkehr in Zukunft wandeln wird, bleibt sowieso die große Frage, auf den blubbernden Boxermotor zu verzichten wäre keine Option.
Na was ist eure Meinung?
- hässlich wie die Nacht!
- Passt schon!
- geil!