Der neue ID. Buzz - Leihwagen

 Gestern Abend klingelte das Telefon, Wanja informierte sich ob ich nicht Zeit hätte, den neuen ID. Buzz aus Augsburg zu holen, um diesen am Wochenende zu testen. Na klar, da sag ich nicht nein. Bei strahlendem Sonnenschein gings ins Autohaus und anschließend mit dem elektrischen Gefährt auf die Straße. Optisch bin ich noch nicht wirklich auf einer Höhe mit dem potentiellen Bullinachfolger. Das Farbkonzept ist jedoch wirklich schön umgesetzt worden. Klar, dass Wanja sich diese Farbkombination ausgesucht hat, passt er doch ideal zu seinem knapp 50 Jahre älteren T2b. Übrigens muss er auf seinen vorbestellten ID. Buzz noch gut einen Monat warten, ob es zeitlich dabei bleibt, steht in den Sternen. Zur Überbrückung dieser Zeitspanne gings auf Testfahrt mit dem Leihwagen. Nach einer kurvigen Strecke im Alpenvorland, muss ich zugeben, ein wenig Bullifeeling kam schon auf. Gewöhnungsbedürftig ist der Elektroantrieb. Bis 145 km/h zieht er solide durch, dann ist Schluss. In den Kurven merkt man das Gesamtgewicht,  bekommt aber auch bei sportlicher Fahrweise genügend Rückmeldung am weiß bezogenen Lenkrad. Wie schön die helle Innenausstattung im Alltag bleibt, wird spannend, gerade wenn die Kinder darin toben. 

Mein Fazit nach der ersten Runde: Endlich mal wieder ein bunter Farbtupfer in der grauen Autowelt. Generell macht das helle Design einen angenehmen Eindruck,  auch die Fahreigenschaften sind gut. Wie sich der Verkehr in Zukunft wandeln wird, bleibt sowieso die große Frage, auf den blubbernden Boxermotor zu verzichten wäre keine Option.

Na was ist eure Meinung?

- hässlich wie die Nacht! 

- Passt schon! 

- geil!

Buggy Felgen - Mangels Modular

 Es war einmal vor vielen Jahren, im ersten Bauabschnitt des Buggys, die Wahl der Buggy-Schuhe fiel auf Mangels Modular Felgen ...

Einige Jahre später (2016): wollten wir diesen Felgen-Satz auf den Albar schrauben und eintragen lassen, doch der TÜV weigerte sich. Seine Argumentation: "Wenn keine Nummer auf den vorderen Felgen vorhanden ist, dann gehts nicht." Anschließend verschwanden sie wieder im Teileregal, leider nagte der Zahn der Zeit ordentlich am Chrom. 

Wir suchten nun Ersatz für die Vorderachse und durchforsteten die Kleinanzeigen. Dabei stießen wir auf einen relativ preiswerten Felgensatz der seit 20 Jahren eingelagert war. Der Zustand ist ok und würde passen. Um den Geldbeutel zu schonen gehen wir erstmal mit diesen Felgen ins Rennen - es gibt schon noch sehr schöne Sachen da draußen. Wie gut das Chrom aufpoliert werden kann, werden wir sehen. Evtl. müssen wir zum Sandstrahlen und Lackieren. Meiner Meinung nach, machen Felgen einen Großteil der Optik aus und können das Gesamtbild zerstören. Nun bleibt uns nur etwas Geduld zu bewahren und das Ergebnis abzuwarten - ich bin gespannt.

Hinterachse:        10JJx15 - WK 0101591 - ET (-) 36 - 1/94        Bereifung (295/50/R15)       

Vorderachse:        6JJx15CH - C0-1560413                                  Bereifung (205/55R15)

Hat jemand zufällig ein Gutachten dazu? 

Alte Modular Felgen ohne Teilenummer

Der neue Satz für die Vorderachse: 

PS: Es werden nur 2 davon :P

Der aktuelle Zustand der 10 JJx15 Felgen: Dabei ging die Motivation ganz schön in den Keller - schön rostig. Dann erstmal mit Politur den Rost an den Kragen gehen und etwas Patina schadet nicht. (Man muss es sich immer schön reden). =)

Blogupdate

 Um wieder frischen Wind in den Blog zu bringen, gibts ein digitales Update. So werden unsere Fahrzeuge rechts (in der Webversion) über die neuen Schaltflächen angezeigt, ein Klick auf das jeweilige Fahrzeug führt auf eine extra Seite. Hier müssen wir zukünftig unser eigenes Oldtimer Quartett ergänzen und alle nötigen Infos liefern. Vielleicht wirds dadurch etwas übersichtlicher, so dass wir den Fuhrpark besser darstellen können.

Ein neuer Header war auch wieder nötig. Wahrscheinlich gibts die Tage noch ein paar weitere Umstellungen, je nach dem wie es die liebe Zeit zu lässt. Verbesserungsvorschläge hör ich mir gern an, jedoch kommt man langsam mit dieser Blogger-App an die Grenzen und man kann einiges nicht so umsetzen wie es die Phantasie gerne hätte.

Garagenheizung - Split Klimaanlage Mitsubishi MSZ-HR35VF

 Die letzte Zeit hat mich ein neues Projekt in Anspruch genommen und zwar wollte ich es muckelig warm in der Garage (ca. 6x7 m) haben - eine Klima solls richten. Bei Klimaanlagen denkt man sofort an angenehm kühl temperierte Hotelzimmer in subtropischen Ländern, doch es geht auch anders. Die Klima kann auch warm, und das bis -15°C Aussentemperatur. (Hier muss man auf das jeweilige Model achten).

Wenn ich ehrlich bin, hab ich oft im Winter mit meinem inneren Schweinehund gerungen, ob ich in die Garage gehen soll um bspw. an Toasti zu schrauben. Wer hat wohl gewonnen? Nur so viel, aufgegeben hab ich noch nicht, ich hab mir Unterstützung geholt! Und zwar in Form einer Split Klimaanlage aus dem Hause Mitsubishi, Typ MSZ-HR35VF - Quick Connect . (Händler-Link)

• Kühlleistung: 3,4 KW
• S.E.E.R.: 6,2
• Heizleistung: 3,6 KW
• S.C.O.P.: 4,3
• Geräuschpegel: 22 dB(A) Inneneinheit, 51 dB(A) Ausseneinheit 

Aus folgenden Gründen hab ich mich für diese Wärmepumpe entschieden: 

- Ich kann den benötigten Strom über unsere PV-Anlage erzeugen.

- Keine Abgase in der Garage

- Platzsparendes Innengerät

- Preis / Leistung ist gut.

- Installation kann selbst vorgenommen werden (Man sollte keine zwei linken Hände haben)

- Quick Connect System 

- WLAN Modul (App-Steuerung möglich)

- die Ausseneinheit ist vom Geräuschpegel bemerkbar, man sollte das im Auge/Ohr behalten, wer seine Nachbarn nicht zu sehr ärgern will. Aber für meine Zwecke ist es ideal, in der kalten Jahreszeit sitz niemand im Garten. 

"Ein geniales Prinzip: Durch die Verdampfung von Kältemittel sind M-Serie Klimasysteme in der Lage, der Aussenluft thermische Energie zu entziehen. Aus 1 kW Strom zum Antrieb des Inverters und des Lüfters im Aussengerät und 3 kW aus der Aussenluft kann das Klimasystem 4 kW Heiz- oder Kühlleistung gewinnen."

Weitere Details findet ihr im Internet, es gibt auch einige Youtube Videos zu diesem Thema. 

Ich kann mich noch gut erinnern, wie wir an Flos Bulli den Motor getauscht haben, der Gasbrenner lief die ganze Zeit. Es wurde durchaus warm, nur fehlte irgendwann der Sauerstoff zum atmen, Kopfschmerzen waren öfters die Folge. Außerdem helfen die Kinder in der Garage mit, die Verletzungsgefahr ist nicht zu unterschätzen. 

Ich hab für den ganzen Spaß gut 1000€ auf den Tisch gelegt und einen vollen Arbeitstag benötigt. Jetzt wirds spannend, ob ich die Garage angenehm warm bekomme und ich dem Schweinehund die Stirn bieten kann. Wahrscheinlich sucht sich die Sau schon erneut Alternativen. ;)

Ich bin nun auf den Praxistest gespannt! 

Was haltet ihr davon? Wie macht ihr das? Frieren, heizen, warten?

Anmerkung: Die Split Klimaanlage muss offiziell von einem Fachbetrieb abgenommen werden.

Bei der Montage

Aus dem Archiv und meinen Erinnerungen: Flo schraubt an seinem Motor, im Hintergrund ist der Gasstrahler zu sehen.

Lenkstockschalter - Blinker und Wischerhebel

Beim Lenkstockschalter sind nun die beiden Hebel an der Reihe, doch welche gefallen  und passen am besten? Wir haben hier einiges im Fundus rumliegen. Beispielsweise welche vom Mexico-Käfer. Dieser gefällt mir optisch nicht und ist auch schon recht alt, also weitersuchen ...

Dann gibt es noch Teile, bei denen beim genaueren Hinsehen bereits ein Kabel lose ist, der Schleifring fehlt, das Plastik spröde oder gebrochen ist, also wieder weitersuchen ...

Da der Blinker ein sehr oft benutztes Bauteil ist, versuche ich ihn neu zu bekommen und stets die Preise und Qualität zu vergleichen. Ich wollte eigentlich viel aufarbeiten und uns dadurch Geld sparen. Ab und zu ist das jedoch nicht die richtige Entscheidung, wenn es auf Kosten der Haltbarkeit geht, oder erst gar nicht funktioniert.

Offene Fragen sind jetzt gerade: 

- Wie funktioniert das mit den ganzen Anschlüssen?

- Sollen wir hier gleich die Wasserspritzfunktion integrieren?

Buggy - Recaro Sportsitze

Langsam füllt sich meine Garage mit Buggy-Teilen, langsam? Wir suchen intensiv nach Teilen. Schadet auch nicht, gerade wenn man zu vernünftigen Preisen kaufen kann. 

Nun geht es um die Bestuhlung des Fahrer- und Beifahrersitzes, diese kommen aus dem Haus Recaro. Fündig wurden wir in den Kleinanzeigen, die Sitze waren zuvor in einem T2 verbaut, wir hoffen diese in den Buggy adaptieren zu können. Sitzschienen haben wir bereits, wie das Ganze harmoniert werden wir in Zukunft herausfinden. Eine weitere Frage stellt sich noch: direkt verbauen oder zum Sattler bringen? . Vielleicht liest ja Flori diese Zeilen und verspürt den Drang sich um die Sitze zu kümmern ;) 

Auf jeden Fall wollen wir die Sitze aufarbeiten, säubern, fetten und die Funktion checken, dazu bald mehr.

Ich habe keine Teilenummer auf den Sitzen finden können, hat jemand eine Idee, wo diese versteckt liegt? Oder kann mir eine genaue Typenbeschreibung liefern? 

Übrigens, es gibt sie noch neu: Recaro Classics, doch die können und wollen wir uns nicht leisten. (2000€ bis 3000€).

Lenkstockschalter - Kugellager und Zündschloss

Mir fällt gerade besonders auf, dass das Austauschen von Teilen am fertigen Fahrzeug deutlich einfacher ist, als wie wenn man alles selber durchdenken und von Grund auf aufbauen muss. Hierzu gehört schon eine Menge Recherche, Ausprobieren und Tüfteln.

Jetzt ist das Lenkrad soweit fertig und nun kommt der Lenkstockschalter dran. Mein Wunsch ist einer mit zwei Hebeln für den Blinker und den Wischer, mal schauen, ob das alles so klappt.

Als erstes habe ich mir einen alten Lenkstockschalter besorgt, mit Metallgehäuse und zwei Aussparungen für die Hebel. Alte Teile müssen ja meistens erstmal gesäubert werden. Hier war das obere Kugellager noch gängig aber drehte schon schwer. Im Vergleich zu anderen Teilen aus unserem Fundus, war das aber definitiv das Brauchbarste. Nach dem Saubermachen und dem Fetten läuft es auch wieder schön rund. Dazu musste nur der Haltering entfernt und später wieder aufgeschoben werden. 

Der Ausbau und Einbau des Zündschlosses ist eigentlich auch nicht schwer. Oben erstmal zwei Schrauben auf und die kleine Abdeckung abnehmen, dann mit einem kleinen Draht oder dünnen Schraubenzieher in ein kleines Loch am Schließzylinder drücken, um die Haltefeder zu lösen. Es folgt, genau, die Reinigung ! Dann noch den Zündanlassschalter säubern aus- und wieder einbauen. 

Vor dem Ausbau:

Nach der Reinigung des Kugellagers:

Nach dem Ausbau des Zündschlosses, noch mit altem, rostigem Schlüssel.

Sauberer Schließzylinder mit der kleinen Schraube auf der Seite zum Ausbau des Zündanlassschalters. Das ist das Elektroteil des Zündschlosses.

Abgebürsteter Schlüssel, schaut doch gleich wieder etwas Besser aus. Wenn alles zusammengebaut ist und passt, kann man ja mal einen neuen mit VW-Zeichen nachmachen lassen.

Etwas neuer, schwarzer Lack, das Chrom des Zündschlosses poliert und wieder eingesetzt.