Samstag, 25. April 2020

Eriba Faun Luxus von 1960

Oft hatte ich schon im Internet umhergeschaut, erstmal ohne große Absichten was zu kaufen. Dann ist mir aber dieser süße und seltene Eriba Faun Luxus von 1960 bei Ebay-Kleinanzeigen ins Auge gestochen und wir haben uns spontan entschlossen ihn zu kaufen, auch weil vieles noch sehr original und unverbastelt ist. Normalerweise stehen die Wohnwägen immer sonst wo in Deutschland, dieser hier stand nur 75 km von München weg. Zuerst machte uns Corona einen Strich durch die Rechnung, nach ein paar Wochen hat es nun geklappt *freu*.

Beim Faun Luxus von Eriba (Hymer) handelt es sich um den großen Bruder des Pucks. Damals gab es dann nur noch den etwas größeren Faun Familia, mit Stockbett im Bug. Der Kleine stand zunächst 8 Jahre beim Händler und wurde erst 1968 zugelassen, anschließend verbrachte er sein Leben laut Brief hauptsächlich in Süddeutschland. Bei der Wohnwagensuche achteten wir auch auf die Größe und das Gewicht, um auch immer noch in die Berge fahren zu können. Mit nur 340 kg Eigengewicht (600 kg zulässiges Gesamtgewicht) ist der Faun ein Leichtgewicht und mit insgesamt 3,97 m (inkl. Deichsel) auch nicht zu lang. Mit einer Breite von 1,87 m wird er bestimmt perfekt hinter dem Bulli herlaufen und es werden keine Zusatzspiegel benötigt. Die Höhe wird mit 2,05 m mit eingeklapptem Hublüfter angegeben, mit ausgefahrenem Dach 2,22 m. Die Sitzgruppe lässt sich zu einem großen Bett umbauen, so dass eine Liegefläche von 1,70 m x 1,95 m entsteht. Reicht für uns :)

Hier noch die Bilder von der Verkaufsanzeige und nochmals vielen Dank an Hias nach Tirol!









Freitag, 24. April 2020

Viele kleine Baustellen

Über den Winter sammeln sich manche Idee und Verbesserungen an, die im Frühling umgesetzt werden können. Aber auch der nahende TÜV-Termin wünscht eine kleine Durchsicht.

Wir haben uns um die Vorderachse gekümmert, diese einmal schön mit Fett versorgt.

Ähnlich wie bei Flo bereits erledigt, tauschte ich die Motorklappenfeder um diese mit dem Carrybike Radlträger öffnen zu können.

Im Innenraum wurde ein neuer Griff am Gasschrank spendiert. Dabei muss der Gaskocher aufgeschraubt werden. Die Schraube wird erst zugänglich, wenn die Kochplatte zur Seite gehoben wird.

Selbstverständlich hatte ich wieder fleißige Unterstützung, meine Jungs sind begeistert vom Bulli. Am liebsten würde sie einstiegen und losfahren, wie ich natürlich auch.


Mittwoch, 22. April 2020

Alte Verkaufsbilder von 2010

Zufällig bin ich beim Stöbern über alte Bilder vom April 2010 gestolpert. Leider musste wir damals unseren Stadl räumen und damit auch viele Teile verkaufen. Zur gleichen Zeit habe ich mich auch von meinem ersten Käfer getrennt.


Dienstag, 21. April 2020

Fit für den Frühling

Das Wetter ist herrlich, die Stimmung soweit gut, der Bulli steht vor der Tür.
Fahren können wir gerade nicht, also bleibt Zeit zum basteln.

Und dann gings mit der Stimmung bergab, beim Schließen des Aufstelldachs ist mir das Gestänge im Stoff hängen geblieben, ein kleiner Riss war die Folge. Ich hatte das Seitenteil  offen gelassen und hektisch das Dach zugezogen - man ärgert sich selbst am meisten. Um den Schaden zu beseitigen, habe ich mich für Thule Repair Patch entschieden, dass normalerweise bei Markisenschäden zum Einsatz kommt. Es handelt sich hier um transparente Kleibestreifen die einfach auf den Riss geklebt werden. Ich bin mal gespannt wie lange und gut es hält. Jedenfalls ist diese Methode sehr dezent, man sieht kaum etwas.

Ohne Klebestreifen
Mit Klebestreifen

Freitag, 17. April 2020

EARZ am T2b

Um mehr Frischluft in den Motorraum zu leiten, werden diese Plastikaufsätze von EARZ in die Bulliohren gesteckt. Nach 2 Minuten war auf jeder Seite eine Erweiterung eingesetzt.
Ich bin gespannt ob und wieviel Temperaturunterschied im Betrieb messbar ist.


Mittwoch, 15. April 2020

Frühjahrserwachen

Eigentlich soll man ja gerade nicht raus, aber da wir unsere Garage räumen müssen, wurde Mucki nach ca. einem halben Jahr wieder angelassen.
Auch wenn er nicht sofort aus dem Winterschlaf aufwachen wollte, sprang der Typ4 nach ein paar Versuchen widerwillig an, danach gefiel ihm das so gut, dass er nicht mehr ausging, bis ich den Zündschlüssel wieder herumdrehte. Ich hoffe, dass nach einer kleinen Runde die Batterie auch wieder etwas voller ist. Jetzt steht dann erstmal Service und TÜV auf dem Programm.