Donnerstag, 29. Oktober 2020

Durch das Bambuswäldchen

Unsere Streckenplanung kann gerne sehr spontan ausfallen, optisch wird die Streckenführung bewertet und ausgewählt. Dabei hilft Googlemaps mit Satelitenbild und Höhenlinien ganz gut. Neugierig wie wir sind, versuchen wir stets die Küsten nahe Straße zu wählen, gewährleistet diese doch, die ein oder andere Kurve mehr und somit den schöneren Ausblick samt Fotomotiv. 

Die ersten Herbststürme hatten uns zuvor vom Campingplatz gescheucht, die Zeit bei Regen und Wind wollten wir im Bulli zum Fahren nutzen. Dieses Mal ging es ins Bambusdickicht. Eine kleine weiße Straße auf der Landkarte entpuppte sich als zugewachsene Forststraße. Die langen Bambuspflanzen bogen sich unter dem Gewicht des Regens über die Straße, durch diesen Bambustunnel führte unser abenteuerlicher Weg. Ich find das herrlich, den ein oder anderen Kratzer werden wir uns dabei wohl eingefangen haben.

Ein Stückerl weiter fuhren wir die offizielle Küstenstraße, die SP91 am Capo Ferrato entlang, einem markanten Küstenabschnitt, hier hörte direkt vor dem Berg die asphaltierte Straße auf. Dabei kommt doch Freude auf, unbefestigte Piste zu fahren ist im Bulli genial. Alles schaukelt, alle haben ihren Spaß, jedenfalls eine Zeit lang ;)



3 Kommentare:

  1. Wundervoll – habe es rebloggt 👍🏼

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  2. Sieht schon sehr nach Adventure aus !!! Kannst du auch behaupten, das war in Südamerika oder Asien im Jungle ;)

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  3. Super Cool ! Hat wirklich den Thailand Flair !
    Vielleicht habt ihr euch verfahren :-)

    Beste Grüße Ben

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